Der Frühling ist meine liebste Jahreszeit. Wenn die Helligkeit und die Wärme zurückkehren und man es wieder genießt draußen zu sein. In der Natur kehren die Farbvielfalt und die Gerüche zurück. Es ist fröhliches Vogelgezwitscher zu hören und alles beginnt von vorne an. Ein Neuanfang, der Vitalität und gute Laune schenkt.

Im Frühling freut man sich über die kleinen Dinge. Wenn die ersten grünen Pflanzen aus der Erde sprießen und die ersten bunten Blüten zaghaft ihre Blätter öffnen. Jetzt ist es auch am einfachsten, wenn man sich mit der Welt der Wildkräuter beschäftigen möchte. Es gibt noch nicht so viele unterschiedliche Pflanzen, und so kann man sich auf die frühen Kräuter des Jahres beschränken.

Mein Plan war also die ersten frühen Kräuter zu finden. Doch wie so oft kam es nicht ganz wie erwartet. Wenn ihr mögt kommt mit und seht selbst.

Beim Frühlings-Spaziergang gehe ich gerne auf Wegen, die an Waldrändern liegen. Hier kann man die Sonne genießen und wenn doch mal ein frischer Wind weht, schützt einen der Wald davor. Vielen Pflanzen geht es da genauso. Sie brauchen die Sonne um zu wachsen, müssen sich aber auch vor kalten Temperaturen schützen.

Meine Aufmerksamkeit lag zu Beginn des Spaziergangs noch voll auf den Pflanzen. Und so ging ich mit gesenktem Kopf über Wiesen und Wege und entdeckte nach und nach jede Menge junge Pflänzchen.